WDR - Wide Dynamic Range
Was ist Wide Dynamic Range?
Mit Wide Dynamic Range-Funktionen (kurz: WDR) ausgestattete Kameras, eignen sich sehr gut für Aufnahmen bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Kameras mit WDR-Funktionen, setzen verschiedene Möglichkeiten ein, um diese Dynamikbereiche auszugleichen und damit auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gute Aufnahmen zu erzielen:
Digital Wide Dynamic Range - Diese WDR-Technologie basiert auf eine reine digitale Kontrastanhebung in dunkleren Bereichen des Bildes und erzielt oft nicht die gewünschten Ergebnisse.
Eine weitere und bessere Möglichkeit ist das Verwenden mehrerer Bilder und verschiedener Belichtungszeiten. Mit den internen Logarithmen wird aus dieser Kombination der am besten belichtete Bildausschnitt ausgewählt und ein Gesamtbild erzeugt.
Die beste Möglichkeit ist die Verwendung eines Bildsensors, der sich pixelgenau regeln lässt.
Hier die Fakten über WDR:
WDR steht für "Wide Dynamic Range" und bezeichnet eine Technologie, die in Kameras verwendet wird, um einen erweiterten Dynamikbereich in Bildern mit hohem Kontrast zu erzeugen.
WDR ermöglicht die Erfassung von Details sowohl in sehr hellen als auch in sehr dunklen Bereichen eines Bildes, was in herkömmlichen Kameras oft problematisch ist.
Die Technologie kombiniert verschiedene Belichtungen oder Aufnahmen desselben Bildes, um helle Bereiche abzudunkeln und dunkle Bereiche aufzuhellen, um eine ausgewogenere Darstellung zu erzielen.
WDR findet Anwendung in Sicherheitskameras, Überwachungssystemen und in Umgebungen mit starkem Kontrast, wie etwa bei starkem Sonnenlicht oder in beleuchteten Innenräumen.
Es gibt verschiedene WDR-Techniken wie digitales WDR, sensorbasiertes WDR und HDR (High Dynamic Range), die unterschiedlichen Ansätze verwenden, um den erweiterten Dynamikbereich zu erreichen.
Moderne Kameras bieten oft erweiterte WDR-Funktionen, die eine effiziente Kompensation von Helligkeitsunterschieden ermöglichen und die Bildqualität in schwierigen Beleuchtungssituationen verbessern.