Wofür steht die Abkürzung ONVIF? - Nexonik Sicherheitstechnik

ONVIF

Wofür steht die Abkürzung ONVIF?

ONVIF steht für Open Network Video Interface Forum, damit lassen sich Überwachungskameras und Aufzeichnungsgeräte verschiedener Hersteller in ein gemeinsames Videoüberwachungssystem integrieren.

Nexonik GmbH ONVIF

ONVIF ist eine offene Organisation. Es steht allen Interessenten zur Verfügung, die sich beteiligen möchten, wie zum Beispiel den Herstellern von Sicherheitstechnik oder Softwareentwicklern.

Per ONVIF können Geräte unterschiedlicher Hersteller in einer Videoüberwachungsanlage miteinander kommunizieren. Das ist unter Anderem dann hilfreich, wenn ein bestehendes System um zusätzliche Komponenten erweitert werden soll. Bei einer Erweiterung ist man dann nicht mehr auf einen bestimmten Hersteller angewiesen, weil Geräte, mit ONVIF-Standard, miteinander kompatibel sind.

 

Hier die Fakten über ONVIF:

ONVIF (Open Network Video Interface Forum): ONVIF ist ein Standardisierungsgremium, das von der Sicherheitsindustrie ins Leben gerufen wurde, um Interoperabilität zwischen verschiedenen Herstellern von Netzwerkkameras, Videomanagementsoftware und anderen Überwachungsprodukten zu gewährleisten. 

Ziel: Das Hauptziel von ONVIF ist es, sicherzustellen, dass Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander kompatibel sind und nahtlos zusammenarbeiten können, unabhängig von der Marke oder dem Modell. 

Protokolle und Spezifikationen: ONVIF definiert gemeinsame Protokolle und Spezifikationen für die Kommunikation zwischen IP-Kameras, NVRs (Network Video Recorders), VMS (Video Management Software) und anderen Komponenten im Überwachungsbereich. 

Funktionen: ONVIF ermöglicht die Plug-and-Play-Integration von Geräten verschiedener Hersteller in Überwachungssystemen. Es unterstützt Funktionen wie das Abrufen von Videostreams, die Steuerung von Kameras, die Konfiguration von Geräten und die Verwaltung von Benutzerzugriffen. 

Vorteile: ONVIF erleichtert die Zusammenarbeit von Produkten aus verschiedenen Quellen, reduziert die Komplexität der Integration und erhöht die Flexibilität bei der Auswahl von Überwachungskomponenten. 

Anwendungen

  • IP-Konfiguration
  • Erkennen von Geräten
  • Verwalten von Geräten
  • Konfiguration von Medien
  • Betrachtung von Videos
  • Umgang mit Ereignissen
  • Steuerung von PTZ-Kameras
  • Analyse von Videos
  • Sicherheitsmanagement

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