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Sensorgrößen im Vergleich

Tech-Talk: Sensorgrößen im Vergleich

Entdecken Sie die Technik hinter den Kameras! Kameras sind komplexe technische Geräte, die in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise an das menschliche Auge erinnern. Die Leistung und Qualität einer Kamera hängen stark von der Größe und Art des verwendeten Bildsensors ab. In diesem Artikel erklären wir, wie Kameras aufgebaut sind, welche Rolle der Sensor spielt und welche größeren Sensoren oft entscheidende Vorteile bringen.

So funktioniert eine Kamera

Eine Kamera besteht grundsätzlich aus drei Hauptkomponenten: ObjektivSensor und Signalprozessor. Diese Elemente arbeiten zusammen, um Lichtinformationen aufzunehmen, in elektrische Signale umzuwandeln und sie in verwertbare Bilder oder Videodaten umzusetzen. Das Funktionsprinzip lässt sich grob in drei Schritte unterteilen:

Menschliches visuelles System

Kamera

Wie funktionieren eigentlich Netzwerkkameras?

Netzwerkkameras nutzen meist CMOS-Bildsensoren (Complementary Metal-Oxide Semiconductor), die in der Lage sind, optische Signale direkt in elektrische Impulse umzuwandeln. Diese werden durch eine analoge/digitale Umwandlung (A/D-Wandlung) in digitale Daten konvertiert. Der Signalprozessor (DSP) übernimmt anschließend die Bildoptimierung und reichert das Signal mit zusätzlichen Informationen, wie z. B. Helligkeitsanpassung, Rauschunterdrückung oder KI-gestützten Analysen, an.

Nach der Bildverarbeitung wird das Signal kodiert und komprimiert, um als Netzwerkvideosignal über ein Netzwerkmodul weitergeleitet zu werden. Dieser Prozess ermöglicht die Übertragung des Bildmaterials über Netzwerke wie LAN oder WLAN, wodurch eine flexible und weitreichende Überwachung möglich wird.

Sensorarten und ihre Unterschiede

Die Sensorgröße bestimmt im Wesentlichen die Höhe der Kamera, da sie die Größe der lichtempfindlichen Fläche des Sensors angibt. Generell gilt: Je größer der Sensor, desto besser die Leistung der Kamera. Dies liegt daran, dass der lichtempfindliche Punkt für die fotoelektrische Umwandlung verantwortlich ist. Ein größerer Sensor hat eine höhere Ladungsgrenze, kann mehr Licht aufnehmen, was zu einer verbesserten Lichtempfindlichkeit führt, und eine reichhaltigere Erfassung der Bildebenen ermöglicht.

CCD-Sensor (Charge Coupled Devices)

CMOS-Sensor (Complementary Metal-Oxide Semiconductor)

Warum ist die Sensorgröße so wichtig?

Die Sensorgröße gibt an, wie groß die lichtempfindliche Fläche des Bildsensors ist, die das einfallende Licht aufnimmt.

Ein größerer Sensor bietet mehrere entscheidende Vorteile:

Sensorgrößen im Überblick

Die Sensorgröße wird häufig in Zoll angegeben, wobei folgende Größen in der Videoüberwachung gängig sind:

Sensorgrößentabelle (mm)
Zielgröße des Sensoren der Dahua Mainstream-Serie

Fazit: Welche Sensorgröße ist die richtige Wahl?

Die richtige Sensorgröße hängt stark vom Einsatzbereich und den Lichtbedingungen ab:

Durch die Wahl eines passenden Sensors können Sie sicherstellen, dass Ihre Kamera optimale Leistung bietet – unabhängig davon, ob es sich um Standardüberwachung, kritische Sicherheitsaufgaben oder Anwendungen mit besonderen Anforderungen handelt.

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